Die Einzelkatze in Wohnungshaltung
Immer wieder lese oder höre ich von Katzenbesitzern das
Argument:
„Meine Katze ist Einzelgänger, sie akzeptiert keine zweite Katze“!
Ja lieber Katzenbesitzer, deine Katze ist Einzelgänger, weil sie von dir oder dem Vorbesitzer dazu gemacht wurde!
Ein Kitten, das lange genug, das heißt mindestens 12 Wochen mit seinen Geschwistern bei seiner Mutter aufwachsen durfte und dann mit einem Geschwisterchen oder einer anderen etwa gleich alten Katze aufwachsen darf, wird sich nicht zum Einzelgänger entwickeln.
Ein Kitten, das ohne Artgenossen aufwächst, kann das so wichtige Sozialverhalten gar nicht lernen und wird sich bei einer Vergesellschaftung irgendwann schwer tun. Kein Mensch kann der Katze einen Artgenossen ersetzen, auch nicht, wenn man den ganzen Tag zuhause ist und viel Zeit mit dem Tier verbringt.
Wenn eine Katze dann eine gewisse Zeit alleine war, wird sie eine Zweitkatze vermutlich nicht sofort akzeptieren. Eine Zusammenführung muss man behutsam angehen, wir würden uns ja auch nicht freuen, wenn bei uns ein fremder Mensch in die Wohnung einziehen würde. Auch wir möchten einen eventuellen Mitbewohner erst mal kennenlernen, bevor wir uns mit ihm die Wohnung teilen. Wenn er uns nicht sympathisch ist, wird das mit dem Zusammenleben mit Sicherheit nichts. Genau so ist es bei Katzen. Auch hier kann man nicht einfach irgendwelche Katzen zusammenschmeißen und davon ausgehen, dass die Chemie stimmt. Auch bei Tieren gibt es Sympathie und Antipathie. Wenn es mit der einen Katze nicht funktioniert, klappt es ja vielleicht mit einer anderen.
Man sollte unbedingt darauf achten, dass die Tiere in etwa die gleichen Eigenschaften haben. Es wird nicht gut gehen, wenn man zu einer ruhigeren älteren Katze einen jungen verspielten Kater dazu holt.
„Meine Wohnungskatze ist glücklich alleine“!
Ja was bleibt ihr denn anderes übrig, als sich mit ihrem Schicksal abzufinden?
Es gibt ja auch Menschen, die aus irgendwelchen Gründen wenig oder gar keinen Sozialkontakt zu anderen Menschen haben. Die graben sich dann in ihrer Wohnung ein, entwickeln sich oft zur Messies und behaupten, sie seien zufrieden mit ihrem Leben. Sind solche Menschen glücklich? Also ich kann mir das nicht vorstellen.
Solche Menschen haben sich mit ihrem Schicksal abgefunden und akzeptieren es so wie es ist.
Genau so geht es einer Einzelkatze in Wohnungshaltung. Sie wird sich mit ihrem Schicksal abfinden, sie hat ja auch keine andere Wahl. Irgendwann fängt sie vielleicht an, die Wohnung auf den Kopf zu stellen, unsauber oder aggressiv zu werden. Oder sie wird antriebslos, liegt den ganzen Tag auf ihrem Platz und döst vor sich hin, was viele wieder für ein Zeichen dafür halten, dass ihre Katze doch ein glückliches, gemütliches Leben bei ihnen führen darf.
Solche Verhaltensstörungen treten nicht sofort auf, sie entwickeln sich.
Also bitte liebe zukünftigen Wohnungskatzenhalter;
Wenn es was kleines sein soll, dann bitte nur im Doppelpack. Ihr macht dadurch gleich zwei Katzen glücklich und werdet auch doppelte Freude an euren Fellnasen haben.
Falls es, aus welchen Gründen auch immer, eine einzelne Katze sein soll, dann geht bitte ins Tierheim. Da gibt es so einige Katzen, die durch uns Menschen zu sogenannten Einzelgängern gemacht wurden und sich mit einer Vergesellschaftung schwer tun würden. Wobei ich auch hierzu sagen möchte, wenn die Chemie stimmt und die Zusammenführung richtig gemacht wird, kann auch eine solche Katze lernen, mit einem Artgenossen zusammenleben und davon profitieren.
„Meine Katze ist Einzelgänger, sie akzeptiert keine zweite Katze“!
Ja lieber Katzenbesitzer, deine Katze ist Einzelgänger, weil sie von dir oder dem Vorbesitzer dazu gemacht wurde!
Ein Kitten, das lange genug, das heißt mindestens 12 Wochen mit seinen Geschwistern bei seiner Mutter aufwachsen durfte und dann mit einem Geschwisterchen oder einer anderen etwa gleich alten Katze aufwachsen darf, wird sich nicht zum Einzelgänger entwickeln.
Ein Kitten, das ohne Artgenossen aufwächst, kann das so wichtige Sozialverhalten gar nicht lernen und wird sich bei einer Vergesellschaftung irgendwann schwer tun. Kein Mensch kann der Katze einen Artgenossen ersetzen, auch nicht, wenn man den ganzen Tag zuhause ist und viel Zeit mit dem Tier verbringt.
Wenn eine Katze dann eine gewisse Zeit alleine war, wird sie eine Zweitkatze vermutlich nicht sofort akzeptieren. Eine Zusammenführung muss man behutsam angehen, wir würden uns ja auch nicht freuen, wenn bei uns ein fremder Mensch in die Wohnung einziehen würde. Auch wir möchten einen eventuellen Mitbewohner erst mal kennenlernen, bevor wir uns mit ihm die Wohnung teilen. Wenn er uns nicht sympathisch ist, wird das mit dem Zusammenleben mit Sicherheit nichts. Genau so ist es bei Katzen. Auch hier kann man nicht einfach irgendwelche Katzen zusammenschmeißen und davon ausgehen, dass die Chemie stimmt. Auch bei Tieren gibt es Sympathie und Antipathie. Wenn es mit der einen Katze nicht funktioniert, klappt es ja vielleicht mit einer anderen.
Man sollte unbedingt darauf achten, dass die Tiere in etwa die gleichen Eigenschaften haben. Es wird nicht gut gehen, wenn man zu einer ruhigeren älteren Katze einen jungen verspielten Kater dazu holt.
„Meine Wohnungskatze ist glücklich alleine“!
Ja was bleibt ihr denn anderes übrig, als sich mit ihrem Schicksal abzufinden?
Es gibt ja auch Menschen, die aus irgendwelchen Gründen wenig oder gar keinen Sozialkontakt zu anderen Menschen haben. Die graben sich dann in ihrer Wohnung ein, entwickeln sich oft zur Messies und behaupten, sie seien zufrieden mit ihrem Leben. Sind solche Menschen glücklich? Also ich kann mir das nicht vorstellen.
Solche Menschen haben sich mit ihrem Schicksal abgefunden und akzeptieren es so wie es ist.
Genau so geht es einer Einzelkatze in Wohnungshaltung. Sie wird sich mit ihrem Schicksal abfinden, sie hat ja auch keine andere Wahl. Irgendwann fängt sie vielleicht an, die Wohnung auf den Kopf zu stellen, unsauber oder aggressiv zu werden. Oder sie wird antriebslos, liegt den ganzen Tag auf ihrem Platz und döst vor sich hin, was viele wieder für ein Zeichen dafür halten, dass ihre Katze doch ein glückliches, gemütliches Leben bei ihnen führen darf.
Solche Verhaltensstörungen treten nicht sofort auf, sie entwickeln sich.
Also bitte liebe zukünftigen Wohnungskatzenhalter;
Wenn es was kleines sein soll, dann bitte nur im Doppelpack. Ihr macht dadurch gleich zwei Katzen glücklich und werdet auch doppelte Freude an euren Fellnasen haben.
Falls es, aus welchen Gründen auch immer, eine einzelne Katze sein soll, dann geht bitte ins Tierheim. Da gibt es so einige Katzen, die durch uns Menschen zu sogenannten Einzelgängern gemacht wurden und sich mit einer Vergesellschaftung schwer tun würden. Wobei ich auch hierzu sagen möchte, wenn die Chemie stimmt und die Zusammenführung richtig gemacht wird, kann auch eine solche Katze lernen, mit einem Artgenossen zusammenleben und davon profitieren.