Hallo ihr Menschen,
Ich war Joelina, das Kind einer „wilden“ Katze.
Eines Tages, kam unsere Mama von einem ihrer Streifzüge nicht mehr zurück.
Mein Bruder und ich, wurden von einer aufmerksamen Frau gefunden, die uns schließlich zu unserer Pflegemama brachte. Menschen waren uns fremd, und so hatten wir sehr große Angst. Wir fauchten und spuckten und zitterten am ganzen Körper.
Da ich im Gegensatz zu meinem Bruder sehr klein und zierlich war, musste meine menschliche Pflegemutter mir die Kittenmilch die erste Zeit mit einer Spritze eingeben, da ich mich vor lauter Panik weigerte selbst zu trinken.
Aber schon nach ein paar Tagen merkte ich, dass die Menschen hier sehr lieb waren und es gut mit uns meinten. Bald schon genoss ich es, bei meiner Ersatzmami auf dem Schoss zu liegen und vorsichtig gekrault zu werden.
Drei Wochen lang, ging es mir ganz gut.
Dann bekam ich Durchfall, den wir einfach nicht in den Griff bekamen.
Der Tierarzt diagnostizierte FIV und Giardien.
Meine Pflegemami tat alles, was in ihrer Macht stand um mir zu helfen.
Auch ich wollte einfach nicht aufgeben, mein Leben hatte doch gerade erst begonnen.
Außerdem hatten mein Bruder und ich Menschen gefunden, die uns trotz der FIV-Diagnose adoptieren wollten. Alles hätte so schön werden können.
Meine Ersatzmami wollte mich noch ein paar Wochen pflegen, bevor wir ins neue Zuhause umgezogen wären.
Doch dann bin ich in der Nacht einfach für immer eingeschlafen.
Als meine Pflegemami mich am Morgen gefunden hat, hat es ihr beinahe das Herz zerrissen.
Sie hat so um mich gekämpft, hat mir die Angst vor Menschen genommen und wollte mir auf dem Weg in ein sorgenfreies Leben helfen.
Jetzt hab ich ein Grab in ihrem Garten.
Sie wird mich nie vergessen, ich werde für immer in ihrem Herzen sein.
Ich bin jetzt ein winzig kleines Engelchen und habe eine ganz große Bitte an euch:
Lasst eure Katzen kastrieren. Es gibt so viele Katzen, die kein Zuhause haben und sich ganz arg freuen würden, wenn sie einen Menschen an ihrer Seite hätten, der sie lieb hat.
Wenn ihr „wilde“ Katzen seht, meldet es dem zuständigen Tierschutzverein, die kümmern sich darum, dass die Tiere kastriert werden und nicht ständig Nachwuchs bekommen, die dann das gleiche Schicksal erleiden müssen.
Redet mit den Landwirten, vielleicht könnt ihr den ein- oder anderen ja dazu überreden, dass er seine Tiere kastrieren lässt.
Ich hatte nur wenige Wochen zu leben.
Aber wenn mein viel zu kurzes Leben wenigstens ein paar Menschen dazu bewegen kann, aufzupassen dass sich Katzen nicht unkontrolliert vermehren, dann hatte es wenigstens einen Sinn.
Bitte schaut nicht weg.
Euer Engelchen Joelina
Ich war Joelina, das Kind einer „wilden“ Katze.
Eines Tages, kam unsere Mama von einem ihrer Streifzüge nicht mehr zurück.
Mein Bruder und ich, wurden von einer aufmerksamen Frau gefunden, die uns schließlich zu unserer Pflegemama brachte. Menschen waren uns fremd, und so hatten wir sehr große Angst. Wir fauchten und spuckten und zitterten am ganzen Körper.
Da ich im Gegensatz zu meinem Bruder sehr klein und zierlich war, musste meine menschliche Pflegemutter mir die Kittenmilch die erste Zeit mit einer Spritze eingeben, da ich mich vor lauter Panik weigerte selbst zu trinken.
Aber schon nach ein paar Tagen merkte ich, dass die Menschen hier sehr lieb waren und es gut mit uns meinten. Bald schon genoss ich es, bei meiner Ersatzmami auf dem Schoss zu liegen und vorsichtig gekrault zu werden.
Drei Wochen lang, ging es mir ganz gut.
Dann bekam ich Durchfall, den wir einfach nicht in den Griff bekamen.
Der Tierarzt diagnostizierte FIV und Giardien.
Meine Pflegemami tat alles, was in ihrer Macht stand um mir zu helfen.
Auch ich wollte einfach nicht aufgeben, mein Leben hatte doch gerade erst begonnen.
Außerdem hatten mein Bruder und ich Menschen gefunden, die uns trotz der FIV-Diagnose adoptieren wollten. Alles hätte so schön werden können.
Meine Ersatzmami wollte mich noch ein paar Wochen pflegen, bevor wir ins neue Zuhause umgezogen wären.
Doch dann bin ich in der Nacht einfach für immer eingeschlafen.
Als meine Pflegemami mich am Morgen gefunden hat, hat es ihr beinahe das Herz zerrissen.
Sie hat so um mich gekämpft, hat mir die Angst vor Menschen genommen und wollte mir auf dem Weg in ein sorgenfreies Leben helfen.
Jetzt hab ich ein Grab in ihrem Garten.
Sie wird mich nie vergessen, ich werde für immer in ihrem Herzen sein.
Ich bin jetzt ein winzig kleines Engelchen und habe eine ganz große Bitte an euch:
Lasst eure Katzen kastrieren. Es gibt so viele Katzen, die kein Zuhause haben und sich ganz arg freuen würden, wenn sie einen Menschen an ihrer Seite hätten, der sie lieb hat.
Wenn ihr „wilde“ Katzen seht, meldet es dem zuständigen Tierschutzverein, die kümmern sich darum, dass die Tiere kastriert werden und nicht ständig Nachwuchs bekommen, die dann das gleiche Schicksal erleiden müssen.
Redet mit den Landwirten, vielleicht könnt ihr den ein- oder anderen ja dazu überreden, dass er seine Tiere kastrieren lässt.
Ich hatte nur wenige Wochen zu leben.
Aber wenn mein viel zu kurzes Leben wenigstens ein paar Menschen dazu bewegen kann, aufzupassen dass sich Katzen nicht unkontrolliert vermehren, dann hatte es wenigstens einen Sinn.
Bitte schaut nicht weg.
Euer Engelchen Joelina